Unser Dorf soll sicherer werden, Teil 1

ParkplĂ€tze sind keine Durchgangsstraßen. Wenn sie sich jedoch dazu entwickeln, drohen Gefahren. Und genau das geschieht im Bereich des Einkaufszentrums Am Karauschensoll in Kritzmow.

Bereits seit lĂ€ngerer Zeit benutzen Autofahrer, die die Satower Straße aus Richtung Rostock befahren, die schmale Zufahrt zum Netto-Parkplatz, obwohl sie garnicht zum Netto-Markt wollen, sondern vielleicht zum Norma-Markt, zum GetrĂ€nkemarkt oder zur Apotheke. Sie sparen dadurch, dass sie nicht den „Umweg“ ĂŒber die Kreuzung nehmen und evtl. vor der Ampel warten mĂŒssen, ein wenig Zeit (und vielleicht auch Nerven). Da sie den Parkplatz nur als Durchgangsstraße nutzen, fahren sie zumeist recht zĂŒgig und stellen dadurch eine Gefahr fĂŒr die FußgĂ€nger auf dem Parkplatz dar.


Seitdem das schöne Wohngebiet Zanderweg/Karpfenweg/Forellenweg existiert, hat sich dieses Problem noch verschĂ€rft. Denn immer hĂ€ufiger fahren Anlieger dieses Wohngebietes in einem Rutsch und mit unangemessener Geschwindigkeit ĂŒber die ParkplĂ€tze vom Netto-Markt, vor der Sparkasse und vor dem GetrĂ€nkemarkt, um möglichst schnell von der Satower Straße zum Zanderweg und weiter zu ihrem Ziel zu gelangen. Insbesondere auf dem etwas beengten Parkplatz vor dem GetrĂ€nkemarkt hat dies schon zu einigen gefĂ€hrlichen Situationen gefĂŒhrt.

Ich hoffe, dass die zustÀndigen Stellen sich dieser Problematik und der damit verbundenen GefÀhrdung von Personen bewusst sind und nach Lösungen suchen.
Wenn alles nicht hilft, könnten an den richtigen Stellen gesetzte Poller, die die Durchfahrt verhindern, ein wirksames Gegenmittel sein.

Thomas Laum

Demagogie ist keine Lösung

„Aber es wird nur gestritten, und es kommt nichts dabei heraus. In der Geschichte hat es noch keine Regierung geschafft, in 365 Tagen ein Volk so nieder zu machen. Deshalb fordern wir weiterhin den RĂŒcktritt der Regierung. Wir mĂŒssen etwas tun fĂŒr den normalen BĂŒrger, damit im nĂ€chsten Jahr euer Gasabschlag nicht höher ist als der Rentenabschlag der Oma“, sagte der Fraktions-GeschĂ€ftsfĂŒhrer der „BĂŒrger fĂŒr Stralsund“ Thomas Haack.

So stand es jetzt in der Ostseezeitung zu lesen. Und wenn ich auf die Preisentwicklung bei vielen Dingen des tÀglichen Lebens und die Unsicherheit vieler Mitmenschen schaue, könnte ich geneigt sein, dem vorbehaltlos zuzustimmen.

Tue ich aber nicht, weil ich auch in kritischer Zeit meinen eigenen Kopf benutze und nicht blind politischen Scharlatanen hinterherlaufe.

ZunĂ€chst mal ist es mehr als befremdlich, wenn einige Tausend Menschen in einer Region wie Stralsund den RĂŒcktritt einer Bundesregierung nach zehnmonatiger Amtszeit fordern, wĂ€hrend sie ĂŒber 30 Jahre ihrer Bundestagsabgeordneten Angela Merkel zugejubelt haben. Und eben diese Angela Merkel hat bis vor 10 Monaten fĂŒr lange 16 JAHRE die Richtlinienkompetenz der Bundesregierung innegehabt. In diesen 16 Jahren sind weiterhin die Weichen gestellt worden auf starke EnergieabhĂ€ngigkeit von Russland, ist keine klare Linie gefunden worden gegen die politischen Schweinereien von Putins Russlandmehr zum Artikel Demagogie ist keine …

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