Sie kennen alle den Fuß- und Radweg entlang der Satower Straße? Dies war wohl eher eine rhetorische Frage. ?
Wer kennt den Weg nicht? Die Wenigsten.

Dann ist Ihnen auch bekannt, dass der Weg irgendwie immer enger wird. Entweder weil der Rasen immer tiefer in den Weg wächst oder Anwohner einfach ihre Mülltonnen mitten in den Weg stellen. Dazu kommt, dass der Weg in beide Richtungen von Fußgängern und Radfahrern benutzt werden muss. Sofern ein solcher Weg vorliegt, gilt für die Radfahrer Benutzungspflicht!
Ich persönlich würde auch nicht auf der Straße fahren, da kaum ein Autofahrer, die 1,5 m Sicherheitsabstand einhalten.

Sie haben mit Sicherheit schonmal den Spielplatz am Weitenmoor besucht. Dabei haben Sie auch gesehen, dass mal Wege geplant waren und diese sogar auf der gesamten Breite Begrenzungssteine haben. Mittlerweile ist davon fast gar nicht mehr zu erkennen. Das Grün hat sich alles wieder geholt.

Es kommen noch weitere Wege in und um Kritzmow, die alle mal angelegt aber seitdem nicht gepflegt wurden. Zumindest machen sie alle den Anschein
Hier stellt sich mir doch die Frage, ob die Gemeinde oder die Verwaltung der Gemeinde was dagegen tun möchte.

Es wäre doch relativ simpel:
1.Man beauftragt ein Unternehmen für Grünpflege, um den Weg soweit wieder in Stand zu setzen.
2.Die Gemeinde stellt das Material und ruft die Einwohner zur einer gemeinsamen Tätigkeit auf.

Ich persönlich würde zweiteres bevorzugen, weil ich dann auch andere Menschen aus Kritzmow kennenlernen kann. Ein so kleines Dorf, in dem jeder jeden kennt, sind wir tatsächlich auch nicht mehr.

Wäre doch mal eine schöne Idee. Finden Sie nicht?
Wo ich vorher von einem Spielplatz sprach: Ich kenne im Ort 4 Spielplätze. Diese sind alle eher minimal aufgestellt. Alleine würde ich mein Kind nicht zu diesen Spielplätzen schicken sondern immer mitkommen.
Mir ist dann aufgefallen, dass diese Spielplätze entweder in die Jahre gekommen sind oder mit so wenig Spielgeräten ausgestattet sind, dass die Kinder schnell kein Interesse mehr haben. Als Eltern überlegt man also über die Anschaffung von eigenen Spielgeräten, wenn man den Platz hat.

Aber es sind doch unsere Kinder, die unsere Gesellschaft zusammenhalten und Verbindungen knüpfen. Also sollten doch möglichst viele Kinder auf den Spielplätzen sein.

Naja nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Die Spielplätze wirken irgendwie hingestellt aber es ist für mich kein Konzept erkennbar. Das habe ich in anderen Städten und im Ausland schon anders gesehen.
Ich möchte gar nicht, dass es was riesiges pompöses wird. Es sollte jedoch ansprechender für Kinder werden und ein Konzept sollte erkennbar sein.

Das sind Vorhaben, die uns auch vor Ort interessieren. Das gehört zur Kommunalpolitik.

Was sagen Sie dazu? Lassen Sie gerne einen Kommentar übrig. ?

Manuel Peters