Kritzmower Chronisten geehrt

Frau Gildemeister, Frau Kleinau und Herr Kleinau wurden in der gestrigen Sitzung der Gemeindevertretung Kritzmow vom BĂŒrgermeister fĂŒr ihr langjĂ€hriges Engagement als Chronisten der Gemeinde feierlich geehrt! Herzlichen Dank!

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Eingemeindungen – nein danke !

Das Thema Eingemeindung spielt innerhalb verschiedener Gremien in Rostock seit einiger Zeit immer wieder eine Rolle.
Auch auf die Gemeinde Kritzmow möchte man gern zugreifen.

Frage: Was soll eine Eingemeindung bringen?
Eindeutige Antwort: Geld fĂŒr Rostock.

Zugegeben, mehr als 3.200 zusĂ€tzliche BĂŒrger bringen auch zusĂ€tzliches Geld in die Stadtkasse. Bis dahin könnte man dem Gedankengang eventuell auch noch folgen. Was wĂŒrde aber mit dem Geld geschehen? Die Mehreinnahmen (Gelder aus den jetzigen, an die Gemeinde gehenden Steuern und die Zuwendungen des Landes nach dem Finanzausgleichsgesetz) wĂŒrden mit Sicherheit – in der seit fast zwei Jahrzehnten praktizierten Art und Weise – großzĂŒgig ausgeben werden! Ausgegeben u. a. fĂŒr die Bezahlung einer aufgeblĂ€hten Verwaltung, fĂŒr Projekte innerhalb der jetzigen Stadtgrenzen, aber keinesfalls fĂŒr die neuen, ehemals dörflichen Bereiche. Und das wollen wir nicht!

Wir BĂŒrger des Landkreises Bad Doberan wissen, dass in unserem Kreis seit Jahren sparsam gewirtschaftet wird. Das zeigt sich nicht nur daran, dass es der Kreisverwaltung und dem Kreistag gemeinsam gelingt, seit Jahren einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Auch die GebĂŒhren (z. B. bei der MĂŒllentsorgung) belasten die Haushalte des Kreises wesentlich weniger als die der Hansestadt Rostock.

Eingemeindung – nein danke!
Was keiner der nach den Stadtrandgemeinden Schielenden bedenkt, eine Eingemeindung wĂŒrde nicht nur Geld bringen, sondern auch Menschen. Wir wollen aber nicht, dass man uns erst Einiges verspricht, von dem man schon jetzt weiß, dass es nicht gehalten werden kann.
Rostocker der Randgebiete (z. B. in HafennÀhe) können seit Jahren ein Lied davon singen.