Unser Dorf soll sicherer werden, Teil 1

ParkplĂ€tze sind keine Durchgangsstraßen. Wenn sie sich jedoch dazu entwickeln, drohen Gefahren. Und genau das geschieht im Bereich des Einkaufszentrums Am Karauschensoll in Kritzmow.

Bereits seit lĂ€ngerer Zeit benutzen Autofahrer, die die Satower Straße aus Richtung Rostock befahren, die schmale Zufahrt zum Netto-Parkplatz, obwohl sie garnicht zum Netto-Markt wollen, sondern vielleicht zum Norma-Markt, zum GetrĂ€nkemarkt oder zur Apotheke. Sie sparen dadurch, dass sie nicht den „Umweg“ ĂŒber die Kreuzung nehmen und evtl. vor der Ampel warten mĂŒssen, ein wenig Zeit (und vielleicht auch Nerven). Da sie den Parkplatz nur als Durchgangsstraße nutzen, fahren sie zumeist recht zĂŒgig und stellen dadurch eine Gefahr fĂŒr die FußgĂ€nger auf dem Parkplatz dar.


Seitdem das schöne Wohngebiet Zanderweg/Karpfenweg/Forellenweg existiert, hat sich dieses Problem noch verschĂ€rft. Denn immer hĂ€ufiger fahren Anlieger dieses Wohngebietes in einem Rutsch und mit unangemessener Geschwindigkeit ĂŒber die ParkplĂ€tze vom Netto-Markt, vor der Sparkasse und vor dem GetrĂ€nkemarkt, um möglichst schnell von der Satower Straße zum Zanderweg und weiter zu ihrem Ziel zu gelangen. Insbesondere auf dem etwas beengten Parkplatz vor dem GetrĂ€nkemarkt hat dies schon zu einigen gefĂ€hrlichen Situationen gefĂŒhrt.

Ich hoffe, dass die zustÀndigen Stellen sich dieser Problematik und der damit verbundenen GefÀhrdung von Personen bewusst sind und nach Lösungen suchen.
Wenn alles nicht hilft, könnten an den richtigen Stellen gesetzte Poller, die die Durchfahrt verhindern, ein wirksames Gegenmittel sein.

Thomas Laum

One thought on “Unser Dorf soll sicherer werden, Teil 1

  1. ThLaum

    25. Oktober 2022 um 13:38

    Danke fĂŒr den Hinweis. Das könnte das Problem tatsĂ€chlich lösen.
    Thomas Laum

  2. hk

    25. Oktober 2022 um 9:30

    Die Verbindung der ParkplĂ€tze am Kritzmow-Park und vor NETTO hat zu Verbesserungen gefĂŒhrt, können doch jetzt verschiedene Erledigungen in Einrichtungen der beiden Bereiche ohne Umweg ĂŒber die Straße am Karauschensoll erfolgen.
    Das Aufstellen von Pollern halte ich allein deshalb fĂŒr unangebracht. Außerdem wĂŒrde das „AbkĂŒrzen“ nur teilweise verhindert und andererseits bliebe eine weitere Gefahr unbeachtet, welche die Radfahrer und FußgĂ€nger – besonders die Kinder – auf dem kombinierten Geh- und Radweg neben der Satower Straße betrifft.
    Aus meiner Sicht gibt es nur eine Möglichkeit zur Lösung de Problems:
    Die direkte Zufahrt zum NETTO-Parkplatz ĂŒber den BĂŒrgersteig muss zurĂŒckgebaut werden.
    H. Kleinau

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