CDU-Wähler retten die Niedersachsen-FDP – Schwarz-Gelb wird trotzdem abgewählt

Bange Hoffnung in den letzten Wochen bei der SPD: Würden die von den Medien bruchstückweise zitierten Äußerungen Peer Steinbrücks zum Kanzlergehalt dem in Niedersachsen angestrebten Machtwechsel schaden?

20. Januar 2013: Zitterpartie ab 18 Uhr, denn das Zünglein an der Waage bewegt sich ständig hin und her. Erst kurz vor Mitternacht steht das vorläufige Endergebnis fest.
SPD und Grüne „brachten 0,4 Prozentpunkte mehr auf die Waage“, und das reicht zum Regierungswechsel.
Der Wettkampf zwischen Rot-Grün und Schwarz-Gelb endet mit einem Ergebnis von 68:67.
Der Sozialdemokrat Stefan Weil wird neuer Ministerpräsident in Niedersachsen, und im Bundesrat hat damit Schwarz-Gelb keine Mehrheit mehr.

Herzlichen Glückwunsch, Stefan!

One thought on “CDU-Wähler retten die Niedersachsen-FDP – Schwarz-Gelb wird trotzdem abgewählt

  1. Can-C Eye Drops

    14. Februar 2013 um 5:40

    Die FDP mit Umweltminister Stefan Birkner an der Spitze, der das Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde drohte, hatte im Wahlkampf massiv um Zweitstimmen von CDU-Wählern geworben – laut Forschungsgruppe Wahlen mit Erfolg. Diese sprach von einem „Last-Minute-Transfer im schwarz-gelben Lager“: 80 Prozent der aktuellen FDP-Wähler wählten eigentlich CDU. Am Ende verteidigte die FDP nach Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen den dritten Landtag in Folge.

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