Kandidaten für die Wahl des Bürgermeisters in Kritzmow

Am Dienstag, dem 2. Oktober 2007, gab der Wahlausschuß den drei anwesenden Vertrauenspersonen un den drei interessierten Bürgern der Gemeinde bekannt, daß die Unterlagen der Berwerber für die Bürgermeisterwahl vollstänig und fristgemäß eingegangen sind.

Folgende Bürger stellen sich am 18. November 2007 der Wahl:

Heinicke, Winfried CDU Kritzmow
Dr. Kleinau, Dietrich SPD Kritzmow
Huber, Dieter Bündnis 90/Grüne Groß Schwaß
Knopp, Thomas Freie Wählergemeinschft Groß Schwaß

One thought on “Kandidaten für die Wahl des Bürgermeisters in Kritzmow

  1. HKleinau

    7. Dezember 2007 um 15:34

    Diese – leider vom Stadtanzeiger Bad Doberan niemals veröffentlichte Leserzuschrift – zeigt noch einmal, was bei der vorangegangen Bürgermeisterwahl an „Argumenten“ veröffentlicht wurde, um der Wiederwahl der damaligen Bürgermeisterin zu dienen:

    Offener Brief als Antwort auf den Artikel „Ein langgehegter Wunsch wurde verwirklicht“ im Städteanzeiger vom 20. Juni 2004

    Es reicht, Herr Knopp! Seit Wochen veröffentlichen Sie im Städte-Anzeiger Artikel, die nur dem einen Zweck dienten und dienen, die Bürgermeisterin der Gemeinde Kritzmow in einem möglichst guten Licht erscheinen zu lassen. Bis vor zehn Tagen war Wahlkampf, aber der ist ja nun vorbei! In dem o.g. Artikel beschreiben Sie in der vierten Spalte die Vorzüge der Straße zwischen Kritzmow und Klein Schwaß. Dem kann man nur zustimmen, auch dem Dankeschön. Nur leider haben Sie dieses Dankeschön an die falsche Adresse gerichtet. Als Mitglied des Kreistages verwahre ich mich auf das Schärfste gegen diese Ihnen bekannte falsche Darstellung (und das ist beileibe nicht die erste). Die erwähnte Straße ist keine Gemeinde- sondern eine Kreisstraße. Sowohl für den ersten als auch den zweiten Bauabschnitt der Instandsetzung dieser Kreisstraße als auch für die Straßenentwässerung der Kreisstraße in Klein Schwaß sowie für die Planung der Instandsetzung der Straße Parkentin – Groß Schwaß stellte der Landkreis Rostock in seinen Vermögenshaushalten über mehrere Jahre hinweg insgesamt siebenstellige Beträge (in Euro) ein.
    Warum schreiben Sie nicht von den Schwierigkeiten, die es gab, das Land für den kombinierten Fuß- und Radweg für die Gemeinde vom Grundeigentümer zu erhalten? Sie wissen ganz genau, von wem und wie dieser Grundeigentümer verprellt wurde. Der von Ihnen anfangs nur heimlich und jetzt ganz offen verteufelte Herr Hiller wurde von Frau Buuk gebeten, die Wogen zu glätten und den Grundeigentümer zu bewegen, das Land für diese Straßenbaumaßnahmen doch noch zur Verfügung zu stellen. Dabei stellte sich dann heraus, daß seitens des Landkreises diese Angelegenheit bereits geklärt war.
    An dieser Stelle muß unbedingt – wegen der Klarstellung von Aussagen Ihrerseits in früheren Artikeln in dieser Zeitung – gesagt werden, daß es unverschämt ist, Herrn Hiller als ehemaligen Bürgermeister und seine Stellvertreter zu verunglimpfen.
    Viel wurde in den Anfangsjahren ab 1990 vom Bürgermeister und seinen beiden Stellvertreterinnen, Frau Lorenz (CDU) und Frau Brandt (B.F.D., Bund Freier Demokraten), gemeinsam mit allen Gemeindevertretern geleistet. Auch in der zweiten Wahlperiode (1994 bis 1999) gab es keinerlei Parteiengezänk, es wurde von allen Mitgliedern der Gemeindevertretung eine gute Sacharbeit geleistet. Da ich mich nicht auf Ihr Niveau begeben will, möchte ich die darauf folgende Zeit nicht weiter beleuchten.
    Heidi Kleinau

  2. Vorstand

    1. Dezember 2007 um 17:37

    Sehr geehrter Herr „Bürger“,

    vielen Dank für Ihren Kommentar. Sie sprechen vielen Bürgern aus dem Herzen.
    Wohlweislich gibt sich der Immobilienmakler lediglich als Selbständiger aus. Er zählt in seinem letzten Faltblatt (heute im Briefkasten) auf, was er angeblich alles für die Gemeinde getan habe.

    Bei der Aufzählung nennt er viele Efolge, die jedoch bereits in der Zeit von 1990 bis 1999 vom damaligen Bürgermeister, Hans-Peter Hiller, vorbereitet wurden.
    Bei der Aufzählung vergißt er, daß er nichts für den Ausbau der Kreisstraße von Kritzmow nach Klein Schwaß getan hat.
    Er erwähnt auch nicht, warum er 1999 sein errungenes Mandat als Gemeindevertreter nicht angenommen hat. Vielleicht ließ es sich aus dem Hintergrund besser leiten?
    Ebenfalls erwähnt er nicht, welche Stimmungsmache in Vorbereitung der Kommunalwahl im Jahre 1999 besonders unter den Kritzmower Neubürgern betrieben wurde.
    Die Aufzählung könnte noch weiter fortgesetzt werden.

    Es ist nur schade, daß man durch Stimmungsmache Wahlen gewinnen kann.

  3. Bürger

    1. Dezember 2007 um 11:11

    Ein Bürger der Gemeinde Kritzmow möchte ihnen ein paar Zeilen zur Wahl des Bürgermeister zum nachdenken überlassen.
    Wie schon aus einem vorangegangenen Schreiben zu entnehmen, könnte es zu einem Interessenkonflikt zwischen den Bürgern von Groß Schwaß, der Gemeinde Kritzmow und dem möglichen Bürgermeister kommen. Als Immobilienmakler ist ihm zwar nicht anzuprangern mit diversen Ländereien zu handeln und sich damit sein „Brot“ zu verdienen. Es sollte uns jedoch Unwohl bereiten, wenn wir als Bürger der Gemeinde aus unserem Gemeindetopf sein „Brot“ mitfinanzieren. Denn Grundstücke können nicht verkauft werden wenn keine Strasse dahin führt. Und Straßenbau scheint nicht in seinen Aufgabenbereich zu liegen, zumindest wenn es nicht zu seinem Wohle geschieht. Ein Beispiel dafür wäre die „schöne“ Panzerstrasse in Groß Schwaß. Warum konnte er sich nicht in seiner letzten und in der jetzigen Amtszeit darum kümmern…oder wollen sie jedes Jahr mit Schaufel und Karre zum gemeinschaftlichen Löcherstopfen ausrücken. Auf Vorschläge aus der Gemeinde wollte und hat er nicht reagiert um diesen Mißstand ( der auch noch kostenminimiert durchzuführen gewesen wäre) zu beseitigen. Seine Ländereien sind ihm da wohl wichtiger, denn wie man in den letzten Tagen erfahren hat, ist es der Bürgermeister der sich jetzt kräftig engagiert und genau diese fehlende Strasse zu SEINEN Ländereien zu planen und zu realisieren versucht. Da hilft es natürlich ungemein in so einem Amt tätig zu sein.

    DAS AMT DES BÜRGERMEISTERS STEHT FÜR UNSERE GEMEINDE….!

    NICHT FÜR DEN EIGENEN GELDBEUTEL !!!

  4. HKleinau

    15. November 2007 um 19:42

    Hallo, M.L.,
    ein ehrenamtlicher Bürgermeister muß aus der Gemeinde kommen, sonst darf er gar nicht kandidieren. Das schreibt die Kommunalverfassung vor.
    Zum anderen sollte er die Besonderheiten einer Gemeinde kennen, d. h. er sollte schon längere Zeit hier wohnhaft sein.

    Wenn Sie meinen, daß Kandidaten vorbelastet sind, dann müssen Sie schon aussprechen, wen Sie wodurch für belastet halten.

  5. M.L.

    29. Oktober 2007 um 22:17

    Hallo Herr H.M.,
    vielleicht ist es mal ganz gut wenn jemand nicht aus der Gemeinde kommt und trotzdem kandidiert.
    Besser als vorbelastete Kandidaten….
    M.L.

  6. HKleinau

    18. Oktober 2007 um 19:04

    Liebe Frau oder lieber Herr M.,
    ich kann Ihnen nur empfehlen, am 7. November („Weinscheune“ in Kl. Schwaß) oder am 8. November („Xanthi“ in Krtzmow) selbst zu einer der öffentlichen Veranstaltungen zu kommen und den SPD-Kandidaten zu seinen Vorhaben zu befragen.

    H. Kleinau
    SPD-Kreisvorsitzende

  7. Hermü

    15. Oktober 2007 um 20:28

    Herr Huber hat an der Liquidierung der LPG mitgearbeitet. Hoffentlich will er nicht auch die Gemeinde abwickeln. Wir brauchen Jemand, der unsere Dörfer kennt.
    D. Kleinau hat sich noch nicht öffentlich geäussert. Mich würde interessieren, was er für die Schule und für den Sport tun möchte, ob er eine Konzeption für die weitere Entwicklung vorlegen kann.
    H.M.

  8. Bürger

    12. Oktober 2007 um 10:13

    Ob der Herr Heunicke wohl wirklich als Kandidat geeignet ist? Er wurde vor einige Zeit als Leiter des Bauamtes endlassen und jetzt will er seine Erfahrungen aus diese Tätigkeit mit einbringen. Ich weiss, er hatte noch eine ander Funktion da hatte er mit Geld zu tun und musste aufhören. Warum tut sich das unsere CDU an?
    Und dann Herr Knop. Er sucht doch nur seine Vorteile. Beruf Makler, das sagt doch schon Alles.

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