Schwarz-Gelb in Schleswig-Holstein abgewĂ€hlt – weiter so!

Die CDU brĂŒstet sich damit, stĂ€rkste Partei im Lande geblieben zu sein, aber was bedeutet denn schon ein Mehr von 0,4 Prozentpunkten. Nach Sitzen im Landtag werden CDU und SPD gleich stark sein.
Beide bisherigen Regierungsparteien haben stark verloren und sind deshalb nicht in der Lage, gemeinsam eine Neuauflage ihrer Zweierkoalition zu verwirklichen.
Die Bevölkerung favorisiert mehrheitlich die „DĂ€nen-Ampel“, also eine Koalition aus SPD, GrĂŒnen und dem SSW (SĂŒdschleswigscher WĂ€hlerverband), welche sich alle gegenĂŒber der letzten Landtagswahl einen grĂ¶ĂŸeren Stimmenanteil sichern konnten.
Wir drĂŒcken Torsten Albig die Daumen fĂŒr das Gelingen der Koalitionsverhandlungen mit den GrĂŒnen und dem SSW, damit in Zukunft weder FDP noch CDU weiterhin Regierungsverantwortung tragen können.

Schwarz-Gelbe Regierung verhindern

Die Politik von Schwarz-Gelb bedeutet: Kalter Neoliberalismus. Das Drehbuch dazu stammt von Herrn zu Guttenberg und beschreibt die RealitÀt einer schwarz-gelben Koalition.

Schwarz-Gelb wird u. a.
– den KĂŒndigungsschutz schleifen,
– die Leiharbeit ausweiten,
– die Steuern fĂŒr Unternehmer senken und
– die Mehrwertsteuer erhöhen.

Frau Merkel mag sich noch so sehr vom Guttenberg-Papier distanzieren, glaubwĂŒrdig ist das nicht.
Eine Regierung Merkel-Westerwelle wĂŒrde soziale KĂ€lte fĂŒr unser Land bedeuten und die soziale Balance zerstören, die unser Land bisher stark gemacht hat.

Die Strategen in der CDU-Wahlzentrale wollen einen Wahlkampf ohne inhaltliche Debatten. Sie wollen, dass Frau Merkel lieber ĂŒber belanglose Dinge redet als ĂŒber die drĂ€ngenden Themen zur Zukunft unseres Landes. Über die geplante Politik nach dem Wahltag wird Stillschweigen bewahrt.
Die Union tÀuscht also die WÀhler.